Erholsamer Schlaf

Ein erholsamer Schlaf ist sehr wichtig für uns. Unser Wohlbefinden ist davon abhängig. Schlechter Schlaf kann auf Dauer sogar krank machen. Ganz davon abgesehen, dass mit Dauermüdigkeit oder Erschöpfung der Tag nur schwer zu bewältigen ist. Jeder Schritt scheint dann doppelt so viel Kraft zu kosten.

Also was tun, wenn es mit dem Schlafen nicht so klappen will?

Hier erfahren Sie, worauf es ankommt und was Sie gegen Schlafstörungen unternehmen können.

Schlafstörungen: eine moderne Krankheit
Ein erholsamer Schlaf hat gewisse Feinde: Stress und Anspannung. Zu viele Gedanken über dieses und jenes bringen uns um den Schlaf. Meistens sind es private oder gesundheitliche Probleme. Aber auch die Arbeitswelt und ihre Digitalisierung tun ihr Übriges. Durch SMS, E-Mails oder bestimmte Messenger werden wir in Gedanken ständig mit beruflichen Konflikten oder Terminen konfrontiert.

Schlafdauer
Natürlich ist jeder individuell, was die Schlafdauer betrifft. Dem einen genügen fünf Stunden Schlaf, während der andere zwölf Stunden benötigt. Das wichtigste Zeichen für einen gesunden Schlafrythmus ist hier das Wohlbefinden am Tag.

Diejenigen, die sich den Tag über fit fühlen, haben demnach ihren geeigneten Rythmus für die Nacht gefunden und müssen daran auch nichts ändern.

Ein erholsamer Schlaf: Tipps und Tricks
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um wieder eine angenehme Nachtruhe zu bekommen:

  1. Rituale

Wer Probleme damit hat, in Ruhe einzuschlafen, sollte Rituale für sich entwickeln. Eine halbe Stunde vor der Schlafenszeit dürfte genügen. Ob lesen, stricken, fernsehen oder malen. Es geht darum, sich diese halbe Stunde bewusst zu gestalten. Es sollte nur nichts aufregendes sein.

Dabei ist es auch wichtig, die Regelmäßigkeit einzuhalten.

  1. Den Tag über auspowern

Sport, Bewegung oder geistige Forderung lasten den Körper aus. Das gilt allerdings für den Tag. Solch eine Aktivität kurz vor dem zu Bett gehen auszuüben, würde sich wiederum negativ auf den Schlaf auswirken.

  1. Weg mit dem Handy

Vor dem Schlafen gehen ist es wichtig, möglichst entspannt zu sein. Nachrichten zu lesen oder zu chatten könnte den Geist aufregen, ganz egal ob es sich dabei um positive oder negative Mitteilungen handelt.

Ganz davon abgesehen, dass die blauen Wellenlängen des Lichts vom Bildschirm die Melatonin-Ausschüttung hemmen. Dieses Hormon reguliert die Wachphasen und lässt uns bei Dunkelheit müde werden.

  1. Nicht an Schlaf denken

Wer kennt es nicht: Den innerlichen Druck, jetzt endlich schlafen zu müssen, da morgen früh der Wecker klingelt. Genau dann funktioniert es noch schlechter.

In dem Fall ist es empfehlenswert, einfach früher ins Bett zu gehen als üblich. Es nimmt den Zeitdruck und lässt den Geist ein wenig wandern, ohne dabei krampfhaft an das Schlafen denken zu müssen.

  1. Angenehme Schlafzimmeratmosphäre

Ob bewusst oder unbewusst: Dinge, die an den beruflichen Alltag erinnen könnten, erschweren die geistige Entspannung. Entfernen Sie also jegliche Dinge aus dem Schlafzimmer, die damit verbunden sind.

Eine Einrichtung nach Ihrem Geschmack trägt ebenso zur Entspannung bei. Zum Beispiel ein Bett von Hüsler Nest. Jalousien oder Vorhänge als Abdunklung könnten hier für ein angenehmes Raumklima sorgen.