Nagerhaus als optimaler Rückzugsort für Kleintiere

Nager und Kleintiere lieben es, sich wie in diesem Bild zu verstecken, zu kuscheln oder im Dunkeln an dem ein oder anderen Snack zu knabbern. Zu diesem Anlass kreierte Häuschen gibt es wie Sand am Meer und der Kreativität seiner Hersteller scheinen dahingehend keine Grenzen gesetzt zu sein. Doch was ist beim Kauf eines solchen Nagerhauses zu beachten? Welche Variante eignet sich, ungeachtet des in der Regel ansprechenden und überaus modernen Erscheinungsbildes am besten für das Tier? Antwort auf diese und weitere Fragen liefern die folgenden Abschnitte.

 

Im Einklang mit den natürlichen Bedürfnissen von Kleintieren: das Nagerhaus

Langeweile bedeutet für Kleintiere eine deutliche Minderung ihrer Lebensqualität. Nagerhäuser verhindern diese allein durch die Bereitstellung unbegrenzter Beschäftigungsmöglichkeiten. Kurz: Hier darf nach Herzenslust geknabbert und geklettert werden. Auch dem Instinkt, sich in Gefahrensituationen zu verstecken, wird hier Rechnung getragen. Darüber hinaus bietet ein eigenes Häuschen die Chance, ungestört mit anderen Bewohnern zu spielen, zu kuscheln oder einfach nur ein Nickerchen zu halten.

 

Für Abwechslungsreichtum sorgt auf Wunsch das ebenfalls aus Naturmaterialien bestehende Zubehör. Gerade im Winter, wenn unvorteilhafte Wetterverhältnisse das Spiel im Freien verhindern, bieten Nagerhäuser eine ideale Beschäftigungsalternative für Kleintiere.

 

Das Nagerhaus: ein Blick in die facettenreiche Produktpalette

Ob Hamster, Meerschweinchen, Kaninchen, Maus, Frettchen, Chinchilla oder andere Nager: Geht es um das Wohlbefinden ihrer Haustiere, dann rücken für viele Halterinnen und Halter die jeweils anfallenden Kosten oftmals in den Hintergrund. Dies trifft auch auf die Nagerhäuser zu, die in so mannigfaltiger Ausführung angeboten werden, dass eine Auswahl schwer fällt.

Von einer naturgetreuen Miniatur-Almhütte bis hin zu Modellen mit klangvollen Namen wie „Marrakesch“ und entsprechend orientalischer Note reicht das Spektrum an Optionen. Eckig, rund, mit oder ohne Fenster bzw. Rampe: So lauten weitere potentielle Eigenschaften.

Ungeachtet aller Finessen sollte das neue Häuschen jedoch zuallererst dem Haustier gefallen. Für Kaninchen, die eine gute Aussicht lieben, eignen sich beispielsweise Modelle mit Flachdach.

 

Artgerecht und sicher: die wichtigsten Kriterien für das Nagerhaus

Wie die Bezeichnung bereits vorschlägt, zählt das Nagen zu den Lieblingsbeschäftigungen von Hamstern, Meerschweinchen und anderen Nagern. Entsprechend ist auch das Mobiliar nicht vor ihrer Knabberleidenschaft sicher. Die im Handel erhältlichen, zum Verzehr geeigneten Grashäuser mit Karottendach beispielsweise gehen auf diese Vorlieben ein. Grundsätzlich sollten die Häuschen ausschliesslich aus Naturmaterialien wie Birken- und Fichtenholz bestehen und keine scharfen Ecken und Kanten haben. Sind sie für den Einsatz im Freien vorgesehen, so ist Wasserbeständigkeit eine wichtige Voraussetzung. Kaninchen bevorzugen neben dem bereits erwähnten ebenen Dach auch zwei Öffnungen.

Wer sich angesichts der überwältigenden Auswahl noch unsicher ist, welche Modelle in puncto Qualität, Sicherheit und Leistung tatsächlich zu den Top-Ausführungen zählen, kann sich unter anderem an Testvergleichen der besten Nagerhäuser orientieren.

 

Ein Wort zu Schluss

Zusammenfassend ist darauf zu verweisen, dass nur eine artgerechte Haltung, die sich an den angeborenen Instinkten und Bedürfnissen von Nagern und Kleintieren orientiert, maximales Wohlbefinden sicherstellt. Dieses wiederum ist die Grundvoraussetzung für ein warmes, von Vertrauen und Zuneigung geprägtes Verhältnis zwischen Mensch und Tier.